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Prinzessin Fantaghiro Folge 5 + 6
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Prinzessin Fantaghiro Folge 5 + 6
Teil 5:
Der Film beginnt mit der Aussendung der Hexen, Zauberer und Feen. Sie sollen
Tarabas vor das Geheimnis seines Fluches stellen und damit zu verhindern, dass
die Zauberer in der Dunkelheit leben müssen.
Dem Rat folgend sind vier Wesen, ein blinder Zauberer und drei Gefährten, in
einem neblig, diesigen Wald unterwegs. An der Stelle mit dem höchsten Auschlag
bohrt einer der Gefährten mit seinem Bohrer ein Loch, der Zweite hört die
gefunden Höhle nach Geräuschen ab und der Dritte schaut sich mit seinem
magischen Auge in der Höhle um. Das Auge wird von Gefolgsleuten Tarabas
entdeckt. Sie binden ein Seil um den Augenstab und kurze Zeit später liegen die
vier in der Höhle umgeben von Tarabas Handlangern. Ihre Zauberkräfte sind im
Reich von Tarabas machtlos.
Die Vier werden in einen anderen Raum getrieben, die Türen schließen sich und
ohne Fluchtmöglichkeiten zu haben erscheint Tarabas in Form der vier Elemente
und dann persönlich. Er droht den vier Gefährten mit ihrem Tod als der blinde
Zauberer vom Fluch der auf Tarabas liegt erzählt. Demnach sei bei der Geburt
Tarabas von Tarabas Mutter Xellesia schon die große Macht erkannt worden, aber
auch, dass Tarabas seine Macht durch die Hände einer jungen Sterblichen, der
Tochter eines Königs verliert, noch ehe diese zehn Jahre alt ist. Tarabas tut
dies und den alten als „lästig wie eine Fliege ab“ und verwandelt den Blinden
und seine Gefährten in Fliegen.
Da taucht die Xellesia auf und auch sie bestreitet zunächst die Aussage, muss
dann aber doch auf Drängen Tarabas ihm gegenüber die Richtigkeit der Weissagung
zugeben. Daraufhin beschließt Tarabas alle Königskinder gefangen zu nehmen und
gibt seinen Handlanger, den Geistern der Nacht, entsprechende Anweisungen. Mit
knapper Not entgehen zwei Prinzessin, die ihre Säuglinge retten wollen, den
Geistern der Nacht und retten sich auf die Burg von Prinzessin Fantaghiro. Da
das Osttor für die Händler offen war gelangen Tarabas Handlanger in das Schloss
und nur mit einer List und Kampf gelingt es die Babys vor dem Zugriff durch
Tarabas Handlanger zu schützen. Doch der Preis für die Rettung der Babys ist
hoch.
Teil 6:
Prinzessin Fantaghiro ist zusammen mit Tarabas unterwegs, in ihrer Obhut
befindet sich Smeralda, Fantaghiros Tochter. Beide fliehen, sie vor bösen
Mitmenschen und kommen sich dabei näher, was Xellesia gar nicht gefällt. Ihre
Lakaien versuchen Sie mit Schmeicheleien zu beruhigen, was Ihnen jedoch nicht
gelingt.
Während Fantaghiro sich zur Ruhe gelegt hat, hält Tarabas Wache und kämpft gegen
seine Gefühle. Die Frage, soll er Fantaghiro küssen oder nicht macht seine
Mutter nur noch rasender. Verzweifelt schickt Xellesia die Zwerge aus um zu
verhindern, dass ihr Sohn Fantaghiro jetzt, nachdem er sich dazu durchgerungen
hat, küsst. Doch werden die Zwerge gar nicht gebraucht. Kurz vorm entscheidenden
Augenblick verwandelt sich Tarabas, der das erste Mal ein Art Liebe und
Zuneigung spürt, dies jedoch nicht als solches einordnen kann, in einen Wehrwolf
und muss vom Lagerplatz und den Gefühlen fliehen um wieder seine normale Gestalt
annehmen zu können.
Seine Mutter erscheint und klärt ihn auf, dass er nicht lieben darf um hassen zu
können. Womit Xellesia nicht gerechnet hat ist, dass sich ihr Sohn gegen Sie
wendet...