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Grosse Pause: Die geheime Mission
Grosse Pause: Die geheime Mission
Disneys Große Pause hopste schneller in die Kinos und auch schon wieder hinaus, als die Fans der gleichnamigen Fernsehserie ihre Schulranzen schließen können. Und das trifft sich recht gut für Eltern, deren Vorstellung von Strafarbeiten darin besteht, sich einen jener Kinderfilme im Kinosessel anschauen zu müssen. Auch wenn es mittlerweile die bequemere Möglichkeit der Heimvorstellung gibt, rechnen Sie damit, dass ihre Sprösslinge ab fünf Jahren diverse Wiederaufführungen fordern. Rechnen Sie auch damit, dass Sie selbst mitgerissen werden, und wenn schon nicht durch die übermütige Handlung, dann doch durch die Musik.
Während TJ und Prinzipal Prickly (wobei der Letztere der unglückliche Besitzer des Hängehintern" ist, was zu einem der plumperen Running-Gags des Films wird) sich in den Sommerferien mit einer Bande übler Möchtegern-Lehrer anlegen, gibt es etwas Groove aus alten Tagen, darunter "Born To Be Wild" von Steppenwolf, "Incense And Peppermints" von Strawberry Alarm Clock und "Green Tambourine" von Robert Goulet, und da geht man mit, ob man nun drei oder 43 Jahre alt ist.
Der Grund hinter all diesen Oldies im Soundtrack steckt in der Person des Oberbösewichts, Phil Benedict, ein ehemaliger Visionär in Erziehungsfragen und früherer Klassenkamerad von Prinzipal Prickly. Damals war Benedict ein radikaler Schulrevolutionär, doch sein Manifest über bessere Prüfungsergebnisse ging nach hinten los, als es die Streichung der Schulpausen forderte -- ein Konzept, das so barbarisch war, dass es ihn seinen gemütlichen Regierungsjob kostete. Nun, immer noch nicht davon abgeschreckt, Kindern das Leben schwer zu machen, brütet er einen umstürzlerischen Plan aus, der dem Sommer und damit den Sommerferien für immer den Riegel vorlegen soll.
Wie vorauszusehen erscheinen TJ, Prickly und der Rest der Bande gerade zur rechten Zeit, um diesen Plan zu vereiteln. Das Ende ist ebenso klar wie eines in einer beliebigen Fernsehfolge, aber was soll es,
das Ganze ist schließlich ein Film, der genauso unbeschwert sein will wie der
Sommer selbst. Und so wie auch die Fifth Dimension ("Let The Sunshine In") auf
dem Soundtrack bemerken: er lässt die Sonne herein und auch ein paar Lacher zur
rechten Zeit.
Grosse Pause: Die geheime Mission
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